Im Faltblatt „Schimmelfrei durch den Winter“ gibt es Tipps und Hinweise zum richtigen Lüften und Heizen, damit der Schimmel keine Chance hat. Durch Duschen, Kochen, Wäschetrocknen, Atmen und Schwitzen entsteht Feuchtigkeit in den Wohnräumen. Die muss rausgelüftet werden. Dafür ist im Jahresverlauf eine unterschiedliche Lüftungsdauer notwendig. Der Luftaustausch muss mehrmals am Tag erfolgen, wenn man sich in den Wohnräumen aufhält. Dabei sollten die Fenster nicht auf Kipp gestellt, sondern mit Quer- und Stoßlüften für den Luftaustausch gesorgt werden.
Eine Raumklimakarte im handlichen Ausweisformat ermöglicht zudem, die Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit in den eigenen Wohnräumen zu bestimmen. An einem beliebigen Platz abgelegt, zeigt sie in kurzer Zeit anhand der drei Testfelder und des Thermometers, ob gelüftet werden muss und wie hoch die Raumtemperatur ist. Durch richtiges Lüften und Heizen spart man nicht nur Energie, sondern lebt auch gesünder.
Das Faltblatt mit beiliegender Raumklimakarte kann kostenfrei Foyer des Rathauses zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros abgeholt werden.
Strombetriebene Geräte gehören zu jedem Haushalt: zum Kühlen, Kochen, Backen, zum Duschen oder Baden, zum Spülen des Geschirrs und zum Waschen der Bekleidung, zur Kommunikation und zur Unterhaltung. Und natürlich um die Wohnung zu beleuchten. Aber die Energievorräte, die wir heute nutzen, sind begrenzt. Grund genug also, sehr sorgsam damit umzugehen.
Um die eigenen Energiekosten dauerhaft zu verringern, sollte effizient mit Energie im Haushalt umgegangen werden. Das geht mit sparsamen Geräten und deren intelligenter und planvoller Nutzung. Dazu finden Interessierte im Faltblatt "Klimaschutz & Energieeffizienz" Tipps und Hinweise.
Auch im Bereich der Wärmenutzung sind Einsparungen möglich. Im Faltblatt "Klimaschutz & Wärmeeffizienz" sind Tipps zur Raumwärme, zur Nutzung von Thermostatventilen und zur Optimierung der Heizungsanlage zusammengefasst.
Mit dem bundesweiten Stromspiegel können Mieter*innen und Eigentümer*innen ihren eigenen Stromverbrauch bewerten und ihr Einsparpotenzial kennenlernen. Abhängig von der Personenanzahl, der Art der Warmwasserbereitung und des Gebäudes fällt das Sparpotenzial unterschiedlich aus.
Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Wäschetrockner sind Anschaffungen für viele Jahre. Neben guter Leistung sollen sie vor allem zuverlässig sein und eine lange Lebensdauer haben. Außerdem sollen sie sparsam sein. Ein niedriger Strom- oder Wasserverbrauch verursacht weniger Betriebskosten und entlastet die Umwelt. Bei vielen Geräten sind die Betriebskosten in ihrer Lebensdauer deutlich höher als ihr Kaufpreis. Besonders sparsame Geräte sparen deshalb im Laufe der Jahre wesentlich mehr an Strom- und Wasserkosten ein, als sie bei der Anschaffung teurer sind.
Die Verbraucherzentrale NRW bietet einen Kostenrechner, mit dem die Anschaffungs- und Betriebskosten berechnet werden können, so dass man die langfristigen Gesamtkosten berechnen kann. Auf dieser Seite gibt es auch Tipps zur Anschaffung von neuen Haushaltsgeräten.
Die meisten Haushalte müssen mit steigenden Heizkosten rechnen – auch in Leichlingen. Es lohnt sich also jetzt noch mehr, beim Heizen zu sparen. Der Heizspiegel für Deutschland bietet bundesweite Vergleichswerte für die eigenen Heizkosten und den Heizenergieverbrauch.
Mit den Tabellen können Mieter*innen und Eigentümer*innen die Verbräuche und Heizkosten ihres Wohngebäudes bewerten. Viele Bewohner*innen können mit kleinen Tricks ihre Heizkosten deutlich senken – ohne auf Komfort zu verzichten.
Möchten Sie sich über die sinnvolle energetische Sanierung Ihres Gebäudes informieren oder die Energie- und Wärmekosten in Ihrem Haushalt senken? Möchten Sie Fördermittel von Bund und Land für die Umsetzung Ihrer Maßnahmen in Anspruch nehmen? Nutzen Sie dazu die kostenlose anbieterneutrale Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW.
Beratungsthemen sind:
Die Stadt Leichlingen unterstützt ihre Bürger*innen beim Energie sparen und bei der energetischen Sanierung des Gebäudes durch die sogenannte Stützpunkt-Beratung der Verbraucherzentrale NRW.
Individuelle Beratungen bietet die Verbraucherzentrale NRW telefonisch oder per Video an. Vor-Ort-Beratungen sind ebenfalls möglich. Terminvereinbarungen bei der Verbraucherzentrale NRW: 0211 33996555.
Weitere Informationen gibt es auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale NRW.
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