Kinder- und Jugendbeauftragte (ehrenamtlich)
Das Amt der Kinder- und Jugendbeauftragten der Stadt Leichlingen ist ein Ehrenamt und soll Leichlingen auf dem Weg zu einer kinder-, jugend- und familienfreundlichen Stadt weiter voranbringen.
Die zwei vom Rat gewählten Kinder- und Jugendbeauftragten vertreten Kinder- und Jugendinteressen im Gemeinwesen. Sie sind beratende Mitglieder im Jugendhilfeausschuss und haben ein Rede- und Antragsrecht in allen städtischen Ratsausschüssen zu kinder- und jugendrelevanten Themen. Darüber hinaus sind sie Ansprechpartner*in für Kinder, Jugendliche und Familien und Vermittler*innen zwischen Kinder- und Erwachsenenwelt. Sie sind Kooperationspartner*innen von freien Trägern und sozialen Institutionen und fördern Projekte der Jugendarbeit. Sie leisten keine Einzelfallhilfe, können aber den Kontakt zu den entsprechenden Fachleuten vermitteln. Die Kinder- und Jugendbeauftragten arbeiten eng mit dem Amt für Jugend und Schule der Stadt Leichlingen zusammen.
Schulsozialarbeit / aufsuchende Jugendarbeit
Die Schulsozialarbeit wird durch folgende Ansprechpartner*innen an den Leichlinger Schulen angeboten:
- Franziska Beils (Katholische Jugendagentur Leverkusen / Rheinberg / Oberberg) an allen Leichlinger Grundschulen
- Alexandra Brenner (Katholische Erziehungsberatung e.V. Leichlingen) an allen Leichlinger Grundschulen
- Jessica Meier (Stadt Leichlingen) am städtischen Gymnasium Leichlingen und der Sekundarschule Leichlingen
- Catherine Stöter (Sekundarschule Leichlingen) an der Sekundarschule Leichlingen
Die schwerpunktmäßigen Tätigkeitsbereiche der Schulsozialarbeit sind:
Beratungstätigkeit: Die Beratung richtet sich an einzelne Schülerinnen und Schüler, Schülergruppen, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, sowohl präventiv als auch bei konkreten Schwierigkeiten. Je nach Situation und Bedarfslage vermittelt die Schulsozialarbeiterin, in Absprache mit dem/der Ratsuchenden, an entsprechende Fachstellen weiter.
Training sozialer Kompetenzen/ Gruppenarbeiten: Das Training sozialer Kompetenzen dient einer gezielten Förderung jedes*r einzelnen Schülers*in und stärkt zugleich die soziale Klassengemeinschaft. In dem Training werden den Schülerinnen und Schülern Sozial- und Methodenkompetenzen -, sowie ein soziales Miteinander vermittelt.
Mitwirkung an Projekten und Arbeitskreisen: Bedarfsorientiert wirkt die Schulsozialarbeiterin an Projekten in und für die Schulen mit und ist in Arbeitskreisen zu den Themen Schule, Prävention und Jugendschutz vertreten. auch die Vernetzung innerhalb und außerhalb der Schulen ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit. Dazu gehören der Kontakt und die Kooperation mit Angeboten der offenen Jugendarbeit, Vereinen, Beratungsstellen, Behörden, dem Allgemeinen Sozialen Dienst sowie der Polizei.
Kontaktdaten:
- Franziska Beils (Katholische Jugendagentur Leverkusen / Rheinberg / Oberberg) an allen leichlinger Grundschulen
- Telefon: 0159 - 01893550
- E-Mail: franziska.beils(at)kja-lro.de
- Alexandra Brenner (Katholische Erziehungsberatung e.V. Leichlingen) an allen leichlinger Grundschulen
- Telefon: 0163 - 0805112
- E-Mail: alexandra.brenner(at)erziehungsberatung.net
- Jessica Meier (Stadt Leichlingen) an dem städtischen Gymnasium Leichlingen und der Sekundarschule Leichlingen
- Telefon: 0173 – 7067443
- E-Mail: schulsozialarbeit(at)leichlingen.de
- Catherine Stöter (Sekundarschule Leichlingen) an der Sekundarschule Leichlingen
- Telefon: 0177 - 2500202
- E-Mail catherine.stoeter(at)sekundarschule-leichlingen.nrw.schule
Jugendamtselternbeirat
Der Leichlinger Jugendamtselternbeirat setzt sich zusammen aus Vertretern verschiedener Kindertageseinrichtungen in Leichlingen. Der Beirat wird jährlich neu gewählt. Dies ist eine zusätzliche Form der Interessenvertretung von Eltern. Der Jugendamtselternbeirat ist als beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss vertreten.
Im Jugendamtselternbeirat können sich Eltern einbringen, Interessen austauschen, diskutieren und Beschlüsse / Anfragen des Gremiums gegenüber allen Trägern der Jugendhilfe (Jugendamt, Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Elterninitiativen, etc.) vertreten. Dabei geht es nicht darum, Belange aus einzelnen Kindertageseinrichtungen zu thematisieren, sondern um Themen, die für alle Kitas in der Stadt von grundsätzlicher Bedeutung sind.