Im November 2010 wurde das Leichlinger Netzwerk Demenz gegründet, um den Betroffenen und ihren Angehörigen Hilfestellungen zu geben und sie zu beraten. Mitwirkende beim Leichlinger Netzwerk Demenz sind Akteure aus verschiedenen Berufsgruppen mit unterschiedlichen Dienstleistungen für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen, darunter die örtlichen Pflegedienste, das Hospiz, Pflegeheime, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, die städtische Senioren- und Pflegeberaterin und Ärzte. Langfristig besteht der Wunsch der Akteure, im Rahmen einer guten Kooperation eine vielseitige und wohnortnahe Beratung und Betreuung, eine frühzeitige Diagnostik und Hilfeplanung sowie einen Leistungsverbund zur Sicherung aller notwendigen Hilfen für Menschen mit einer Demenz auszubauen.
Mitglieder im Leichlinger Netzwerk Demenz
Ambulanter Krankenpflegedienst „Sorgende Hände“, Alzheimer Gesellschaft Bergisches Land e.V., Caritas Pflegestation, Demenz Servicezentrum Bergisches Land, Diakoniestation Leichlingen und Witzhelden, Diakoniewerk Pilgerheim Weltersbach, Die Kette e. V., Ev. Altenzentrum Hasensprungmühle, Ihre Pflege, Köln, LVR- Klinik Langenfeld, Gerontopsychiatrisches Zentrum, Mobilé Pflegedienst, Ökumenischer Hospizdienst Leichlingen, Praxis Drs. med. Hahn, Mendel, Zerhusen, Praxis Drs. med. Jürgensen und Krinke, Praxis für Physiotherapie Jung & Dorfer, Praxis für Sprachtherapie Herweg, Spar- und Bauverein Leichlingen e.G., Stadt Leichlingen, Senioren- und Pflegeberatung Schirmherr: Bürgermeister Frank Steffes
Das Leichlinger Netzwerk Depressionen, das sich Ende 2017 gegründet hat, möchte mit anschaulichen und allgemein verständlichen Informationen zur Sensibilisierung und Aufklärung über das Thema „Depressionen“ beitragen. Darüber hinaus setzen sich die Mitglieds- Organisationen für eine Erweiterung der Angebote in Leichlingen ein.
Nähere Informationen erteilt: Frau Petz, Seniorenberaterin der Stadt Leichlingen, Tel. 02175 992-250, Mail: seniorenberatung(at)leichlingen.de
Depressionen gehören zu den häufigsten und - hinsichtlich ihrer Schwere - zu den am meisten unterschätzten Erkrankungen. Insgesamt erkranken in Deutschland ca. 5,3 Mio. Menschen im Laufe eines Jahres an einer behandlungsbedürftigen Depression. Auf die Geschlechter verteilt ist etwa jede vierte Frau und jeder achte Mann im Laufe des Lebens von einer Depression betroffen.
Doch was ist eigentlich eine Depression? Jeder Mensch kennt Phasen im Leben, in denen alles grau in grau erscheint, die Stimmung einen Tiefpunkt erreicht hat, man traurig und niedergeschlagen ist. Aus medizinisch-therapeutischer Sicht ist eine Depression weitaus mehr: Eine ernste Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln der Betroffenen beeinflusst, mit Störungen von Körperfunktionen einhergeht und erhebliches Leiden verursacht. Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, können sich selten allein von ihrer gedrückten Stimmung, Antriebslosigkeit und ihren negativen Gedanken befreien. Es gibt jedoch gute und effektive Möglichkeiten der Behandlung und Begleitung.
Leider wissen heute immer noch viel zu wenig Menschen etwas über Depressionen. Nicht selten ziehen sich Betroffene aus Scham und Unwissenheit immer mehr zurück oder Angehörige, Freunde und Kollegen stehen hilflos daneben und wissen nicht, wie sie helfen könnten.
Mitglieder im Leichlinger Netzwerk Depressionen
alpha e.V., Tel. 02175 165845 Diakoniestation Leichlingen und Witzhelden gGmbH, Tel. 02175 890780 Die Kette e.V., Kontakt- und Beratungsstelle, Tel. Tel. 02202 25610 LVR-Klinik Langenfeld, Tel. 02173 102-0 Montanus Apotheke (Bündnis gegen Depressionen), Tel. 02174 1244 Ökumenischer Hospizdienst Leichlingen, Tel. 02175 882311 Pilgerheim Weltersbach, Tel. 02174 730722 Rheinisch-Bergischer Kreis, Sozialpsychiatrischer Dienst, Tel. 02202 132221 Selbsthilfe-Kontaktstelle Bergisches Land, Tel. 02202 9368921
Für die Stadt Leichlingen: Amt für Jugend und Schule Ehrenamtl. Kinder- und Jugendbeauftragte Sozialamt, Senioren-, Pflege- und Wohnraumberatung Stadtbücherei Städtisches Kinder- und Jugendzentrum
Die Senioren- Arbeitsgemeinschaft gibt es bereits seit den 1990er Jahren und wird von der Seniorenbeauftragten der Stadt Leichlingen, Frau Aleksandra Petz, geleitet. Die SAG besteht aus haupt- und ehrenamtlichen Personen bzw. Einrichtungen, die für und mit älteren Menschen in Leichlingen tätig sind. Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehören die Vernetzung und der Austausch der Akteure untereinander, Öffentlichkeitsarbeit sowie der Ausbau von notwendigen Angeboten für Senioren*innen und ihrer Bezugspersonen. Gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ist es der SAG wichtig zu zeigen, was es in Leichlingen an vielfältiger und guter Seniorenarbeit gibt.
Mitglieder sind:
Caritas Pflegestation, Diakoniestation, Mobilé, Sorgende Hände, Pilgerheim Weltersbach, Altenzentrum Hasensprungmühle, Ev. Pflegeakademie Hasensprungmühle Leichlingen, Tagespflege Hasensprungmühle, Ökumenischer Hospizdienst, Sozialpsychiatrische Dienste alpha e.V. und die Kette e.V., Stadtsportverband, Sauerländischer Gebirgsverein (SGV), Behindertensport BS Leichlingen, AWO und DRK - Ortsverbände Leichlingen, VdK Ortsverband Leichlingen, Katholische Frauengemeinschaft KfD, Freiwilligeninitiative Leichlingen, SPD Arbeitsgemeinschaft 60 plus, Seniorenunion, BIVA Heimverzeichnis, Vors. Behindertenbeirat, Spar- und Bauverein Leichlingen eG, SOMA Apotheke, Bürgerbus Verein, Senioren-, Pflege- und Wohnraumberatung der Stadt Leichlingen.
Im Arbeitskreis „Treffpunkte in Leichlingen“ arbeiten der Ökumenische Hospizdienst, die katholische Kirchengemeinde Leichlingen mit der Frauengemeinschaft KfD , die Ortverbände AWO und DRK und die Seniorenbeauftragte der Stadt Leichlingen eng zusammen. Gegründet wurde der Arbeitskreis in den 1990er Jahren. Die Mitglieder hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die Angebote für aktive Seniorinnen und Senioren enger miteinander abzustimmen. Darüber hinaus hatte man schnell erkannt, dass es sinnvoll erscheint, manche Veranstaltung gemeinsam durchzuführen, um einen größeren Teilnehmerkreis ansprechen zu können. Aktuelles Projekt ist das neu ins Leben gerufene Tanzcafé, das erstmalig am 7. Juni 2019 im Pfarrsaal der katholischen Kirchengemeinde Leichlingen stattfinden konnte. In netter Gemeinschaft, bei Kaffee und Gebäck, konnte zu einer bunten Mischung aus Schlagermusik und auch Walzer-Klängen so manche flotte Sohle aufs Parkett gelegt werden.
Nähere Informationen über: Aleksandra Petz, Telefon (02175) 992-250.
Die Seniorenberatung ist zu finden im Quartiersbüro Leichlingen. Kirchstraße 6-8 42799 Leichlingen
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