mit handschriftlichen Einträgen zu Auslagen und Einnahmen des ersten Leichlinger Kinos nach der Jahrhundertwende.
„Miete Karl Evertz: 27 Mark, … Klavierspieler: 5 Mark, … Programmverteiler: 3 Mark, … Plakate: 8 Mark, Film Karl Werner in Köln: 36 Mark, …“ - „Einnahmen am Sonntag, 17.12.1911: 115 Mark“
Die zwischen 1911 und 1914 notierten Einträge sind keine alltägliche Buchführung. Vielmehr stellt das Kassenbuch von Theodor Boes und Paul Born ein faszinierendes Stück Alltagsgeschichte um 1900 dar, das 2012 in den USA neu entdeckt, dem Stadtarchiv dankenswerterweise übermittelt und damit der Stadthistorie gesichert wurde. Das Kassenbuch belegt: Wohl um 1905 öffnete mit dem „Apollo Kino“ nahe des Bahnhofs erstmals ein Lichtspielhaus in Leichlingen, und Besucher strömten in Scharen allwöchentlich sonntags in die Vorführungen. Lesen Sie die spannende Geschichte des Apollo-Kinos hier.
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