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Fließwege des Hochwassers: Abwasserbetrieb bittet Leichlinger*innen um Unterstützung

|   Pressemitteilungen

Um das Stadtgebiet zukünftig noch besser gegen Naturkatastrophen zu schützen, arbeitet die Stadtverwaltung die Ereignisse der Hochwassernacht vom 14. auf den 15. Juli auf, um den Hochwasserschutz zu verbessern. In Zusammenarbeit mit dem Wupperverband wird das Ereignis mittels Modellen zur Abflusssimulation nachvollzogen und analysiert, um darauf aufbauend weitere Schutzmaßnahmen zu konzipieren.

Nachdem der Städtische Abwasserbetrieb im August zur Meldung von maximalen Wasserständen in der Hochwassernacht aufgerufen hatte, sind die Leichlinger*innen nun erneut um Mithilfe gebeten. Diesmal geht es um die Frage, wie, wo und wann das Wasser aus der Wupper in die Innenstadt gelangte. Durch Gespräche mit Bürger*innen sowie Auswertungen von Karten hat die Stadtverwaltung mögliche Fließwege ausgemacht, über die die Wupper aus ihrem Flussbett getreten sein kann, die nun verifiziert werden sollen.

Leichlinger*innen, die in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli entlang der Wupper den Zufluss des Wassers in der Innenstadt erlebt, fotografiert oder gefilmt haben, werden gebeten, dieses Wissen mit dem Abwasserbetrieb bis zum 14. Februar zu teilen. Dafür steht ein Onlineformular zur Verfügung, über das Berichte und Bilder zu den Fließwegen der Wupper hochgeladen werden können. Außerdem werden sieben Kartenausschnitte vom Wupperhof bis zur Balker Aue zur Verfügung gestellt, auf denen mögliche Fließwege eingezeichnet wurden. Diese können heruntergeladen werden, um darin die beobachteten Fließwege einzuzeichnen und die bearbeiteten Dateien anschließend über das Onlineformular wieder hochzuladen.

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