In der Corona-Schutzverordnung vom 8. März wurde festgelegt, dass unter anderem Lehrer*innen und Erzieher*innen ab sofort die Impfpriorität 2 erhalten. Am Samstag, den 13. März war es jetzt in Leichlingen soweit: Rund 650 Personen haben im Jugendzentrum die erste von zwei Schutzimpfungen erhalten. Darunter waren Lehrer*innen, Erzieher*innen, Hausmeister*innen und Sekretär*innen, aber auch sonstige Personen, die in Schulen oder in der Kinderbetreuung arbeiten, wie Reinigungskräfte und Schulbegleitungen. Alle geimpften Personen arbeiten in Leichlingen, da nach Beschäftigungs- nicht nach Wohnort geimpft wird.
Zuständig für die Impfung ist das Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises, den die Stadt Leichlingen bei der Organisation des Impftermins tatkräftig unterstützt hat. Unterstützt wurde auch Impfarzt Dr. Meyer aus Wermelskirchen, der mit der Impfung von den Beschäftigten im Nordkreis beauftragt wurde, damit nicht alle zum Impfzentrum in Bergisch Gladbach fahren müssen. Fünf Teams aus jeweils einer in Leichlingen niedergelassenen Ärzt*in und einer Arzthelfer*in haben beim reibungslosen Ablauf geholfen. Alle Impflinge mussten eine Arbeitgeberbescheinigung und weiteren Unterlagen vorlegen, da sich das Impfangebot ausschließlich an die entsprechende Personengruppe gewendet hat.
Insgesamt haben die Kreise und kreisfreien Städte in NRW für die Impfung der Lehrer*innen und Erzieher*innen ein Impfstoffkontingent von insgesamt 110.000 Dosen des Impfstoffs der Firma AstraZeneca zur Verfügung gestellt bekommen. Die Impfdosen wurden entsprechend der Einwohnerzahlen auf die Städte bzw. Kreise verteilt.