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Senioren- und Pflegeberatung bleibt in städtischer Hand

|   Pressemitteilungen

Ende des vergangenen Jahres wurden Pläne des Kreises bekannt, nach denen die Senioren- und Pflegeberatung nur noch zentral durch den Kreis wahrgenommen werden sollte.
Hinter dem Aufgabengebiet Senioren-, Pflege- und Wohnberatung verbirgt sich ein Themenfeld, das in den letzten 20 Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat und in den kommenden Jahren mit Blick auf den demografischen Wandel auch immer wichtiger werden wird.

Statt das erfolgreiche Angebot weiterhin in den Rathäusern zu belassen, war der Plan, über einen Mitarbeiter-Pool des Rheinisch-Bergischen Kreises Sprechstunden an vereinzelten Tagen in den Städten anzubieten.
Eine Verschlechterung des etablierten Bürgerservices, den die Städte Leichlingen, Wermelskirchen und Burscheid so nicht hinnehmen wollten. Sie haben sich deshalb zusammengetan und für den Erhalt der Senioren- und Pflegeberatung vor Ort eingesetzt.

Gegen die engagierte und gut vernetzte Arbeit der Kolleginnen und Kollegen vor Ort kann eine Zentralisierung der Aufgabe nicht im Ansatz Bestand haben, meinen die Bürgermeister Frank Steffes (Leichlingen), Stefan Caplan (Burscheid) und Rainer Bleek (Wermelskirchen).

In einer Videokonferenz mit Landrat Stefan Santelmann sowie dem Sozialdezernenten des Kreises Markus Fischer, haben die drei die Zusage verhandelt, dass die Pflegeberatung weiterhin in kommunaler Hand und Regie bleibt.

Rechtliche Fragen, die Finanzierung und das Qualitätsmanagement werden jetzt in weiteren Gesprächen im Detail abgestimmt. Die Vereinbarung ist vom gemeinsamen Verständnis getragen, diese Themen zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu lösen.

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