News-Detailansicht

Pflege-, Senioren- und Wohnberatung – Aleksandra Petz steht mit Rat und Tat zur Seite

|   Pressemitteilungen

Wenn der Ernstfall eintritt, muss es in der Regel schnell gehen. Nicht selten erhält Aleksandra Petz Freitagnachmittags Anrufe von Leichlinger*innen, deren Angehörige gerade aus dem Krankenhaus entlassen wurden, aber nicht ohne Betreuung oder Wohnungsanpassungen in die eigenen vier Wände zurückkehren können. In solchen und ähnlichen Fällen steht die Leichlinger Pflege- und Seniorenbeauftragte mit Rat und Tat zur Seite, leistet akute Hilfe, aktiviert ihr Netzwerk aus ambulanten Pflegediensten, Ärzt*innen und Vereinen, vermittelt Kontakte, hilft bei Antragsstellungen und informiert über Möglichkeiten barrierefreier Wohnungsgestaltung.

Der enge und direkte Draht zu den Leichlinger*innen ist Aleksandra Petz wichtig. Seit sie 2020 ihre Arbeit bei der Stadtverwaltung aufgenommen hat, baut sie ihr Netzwerk beständig aus. Dabei hilft sie nicht nur im Ernstfall, sondern leistet auch präventiv vielseitige Unterstützung im Zuge der Pflege-, Senioren- und Wohnberatung. Was gibt es bei Patient*innenvollmachten und -verfügungen zu beachten? Welche Pflegehilfsmittel können beantragt werden und wie stellt man einen Schwerbehindertenantrag? Welche Möglichkeiten gibt es, die Wohnung so barrierefrei zu gestalten, dass man auch im Alter weiterhin dort leben kann? Solche und ähnliche Fragen beantwortet Petz telefonisch oder im persönlichen Gespräch – gerne auch bei einem Hausbesuch. Ihr Arbeitsplatz im Rathaus ermöglicht es ihr, in akuten Situationen schnell vor Ort zu sein. Sie kennt die Leichlinger Begebenheiten, vermittelt Kontakte zu den zuständigen Stellen, informiert über Hilfsangebote und hilft bei Problemen mit der Pflegekasse. Ihre Arbeit endet dabei nicht mit einem einzelnen Beratungsgespräch, sondern sie begleitet Betroffene und Angehörige, so gewünscht, gerne langfristig und steht mit Rat und Tat zur Seite.

Am Herzen liegt Petz außerdem die Vernetzung von Betroffenen und Angehörigen untereinander. Denn der Ernstfall bringt in der Regel nicht nur nervenzehrende Bürokratie mit sich, sondern ist auch psychisch eine Belastungsprobe. Da hilft es, ein starkes Netzwerk aus Kontakten im Rücken zu haben, die nachvollziehen können, was man gerade durchmacht, mit dem man über anstehende Veränderungen sprechen, Erfahrungen teilen, Tipps austauschen und Erfolge gemeinsam feiern kann. So arbeitet Petz zum Beispiel im Netzwerk Demenz und Netzwerk Depression mit, die Vernetzungs- und Beratungsmöglichkeiten anbieten, kann aber auch Informationen zu Senior*innentreffpunkten geben.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie spürt die Pflege- und Seniorenbeauftragte stark in ihrem Arbeitsalltag. Krankenhäuser sind überlastet, Beratungstermine konnten in den letzten zwei Jahren nur unter Einhaltung von Schutzmaßnahmen durchgeführt werden, viele Menschen haben sich aus dem sozialen Leben zurückgezogen, das Risiko von Vereinsamung hat zugenommen – umso wichtiger ist es Petz, bestehende Kontakte zu pflegen, neue zu initiieren und die Leichlinger*innen untereinander zu vernetzen.

Wer Fragen rund um die Themen Pflege-, Senioren- und Wohnberatung hat, kann sich jederzeit gerne unverbindlich bei Aleksandra Petz melden. Erreichbar ist sie unter 02175 992250 oder seniorenberatung(at)leichlingen.de.

Suche starten