Der Deutsche Wetterdienst warnt, dass in der Nacht zum Freitag, 23. Juni, die Wahrscheinlichkeit für Unwetter durch schwere Gewitter zunehme. Es bestehe die Gefahr von heftigem Starkregen mit Mengen bis zu 30 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde, Hagel mit Korngrößen bis zu 3 cm und Sturmböen bis zu 90 Kilometern pro Stunde. Sehr vereinzelt könnten Regenmengen bis zu 50 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden nicht ausgeschlossen werden.
Am Freitagmorgen gehe die Gefahr schwerer Gewitter zurück. Es könnten jedoch im Tagesverlauf Gewitter mit Starkregen und Sturmböen auftreten, lokal seien unwetterartige Gewitter mit heftigem Starkregen nicht ausgeschlossen.
Der Deutsche Wetterdienst weist darauf hin, dass wie immer bei Gewittern gelte: Es trifft nicht jeden. Die Vorabinformation weise auf das Potenzial einer Unwetterlage hin, um frühzeitig Schutzmaßnahmen ergreifen zu können.
Der Wupperverband berichtet in seiner heutigen Situationsanalyse von 7:13 Uhr, dass ab Donnerstagnachmittag mit geringer Wahrscheinlichkeit einzelne starke Gewitter im Verbandsgebiet möglich seien, bei denen es lokal zu Starkregen kommen könne. Wie immer gelte in Gewitternähe und Gewässern Vorsicht. In der Nacht zu Freitag halte die Wetterlage mit der Möglichkeit einzelner lokaler Starkregenereignisse an.
Bitte behalten Sie die aktuelle Wetterlage im Auge. Aktuelle Informationen finden sich beim Deutschen Wetterdienst und im Hochwasserportal des Wupperverbandes.