Die Wärmepumpe ist eine gute Möglichkeit, um klimafreundlich und effizient mit erneuerbaren Energien zu heizen, denn sie kann aus einem Kilowatt Strom bis zu fünf Kilowatt Wärme erzeugen. Es gibt aber immer noch Vorbehalte gegenüber dieser Technik. Dem möchte das Klimaschutzmanagement entgegentreten und macht den November zum Aktionsmonat für Wärmepumpen. Bei verschiedenen Angeboten können sich Gebäudebesitzer*innen über die Vor- und Nachteile von Wärmepumpen informieren und beraten lassen. Der Aktionsmonat soll helfen, Vorbehalte abzubauen, Fragen zu beantworten und konkrete Wege zur Umsetzung aufzuzeigen.
Montag, 3. November18-19.30 UhrEin Heizungstausch gewinnt mit Blick auf den Klimawandel, die neuen Richtlinien des Gebäudeenergiegesetzes und mögliche Förderungen zunehmend an Bedeutung. Der Vortrag erläutert technische Grundlagen von Wärmepumpentypen, aber auch andere Heiztechniken und ihre Einsatzmöglichkeiten.
Mit unabhängigem Rat unterstützen die Energie-Fachleute der Verbraucherzentrale NRW private Haushalte in allen Fragen rund um das Energiesparen und die Energieeffizienz von Wohngebäuden und Haustechnik.
Das Online-Seminar ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Link zur Veranstaltung: www.zoom.usMeeting-ID: 858 7967 7648; Kenncode: J4tTvn
Donnerstag, 6. November18-19.30 Uhr
Ziel der kommunalen Wärmeplanung ist die treibhausgasneutrale Wärmeversorgung des Gebäudebestands im gesamten Stadtgebiet. Wie kann die Blütenstadt die Wärmeversorgung der Gebäude mit erneuerbaren Energien erreichen? Die Installation von Wärmepumpen (in verschiedenen technischen Ausführungen) ist sehr gut möglich. Der vom Stadtrat beschlossene Plan sieht vor, dass in vielen Gebäudetypen mittel- und langfristig Wärmepumpenlösungen wirtschaftlich am interessantesten sind.
Wie Wärmepumpen funktionieren, ihre Wirtschaftlichkeit und welches Angebot der Energieversorger BELKAW für die Installation von Wärmepumpen bereithält, wird für Gebäudebesitzer*innen vorgestellt. Staatliche Förderung kann ebenfalls genutzt werden. Beratungsangebote für eine individuelle Energieberatung werden vom Klimaschutzmanagement vorgestellt. Die Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich über die zukünftige Wärmeversorgung in der Blütenstadt zu informieren und Fragen an die Referent*innen zu stellen.
Link zur Veranstaltung: www.zoom.usMeeting-ID: 868 4809 9710; Kenncode: 575665
Referent*innen: • Marc Piqué, Gertec Ingenieurgesellschaft mbH• Marco Senscheid, BELKAW• Monika Meves, Klimaschutzmanagement Blütenstadt Leichlingen
Montag, 10. November18-19.30 Uhr
Dieses Online-Seminar ist geeignet für Gebäudebesitzer*innen, die sich für die Installation einer Wärmepumpe entschieden haben und nun die einzelnen Schritte planen, damit die Anlage konkret installiert werden kann und alle Stolpersteine im Vorfeld gut „umschifft“ werden.
Link zur Veranstaltung: www.zoom.usMeeting-ID: 840 9761 7677; Kenncode: 798668
Referent: Florian Bublies, Fachreferent Heizungstechnik, Verbraucherzentrale NRW
Montag, 17. November18-19.30 Uhr
Dieses Online-Seminar ist eine offene Veranstaltung, bei der zu allen Aspekten der Wärmepumpe Fragen gestellt werden können. Es gibt kein vorgegebenes Script, die Teilnehmenden bestimmen mit ihren Fragen den Ablauf der Veranstaltung, die als Austausch zwischen dem Referenten und den Teilnehmenden konzipiert ist. Von Betriebsweisen, Jahresarbeitszahl, Förderung, baurechtlichen Aspekten, Lärmbelästigungen bis zur Wirtschaftlichkeit kann alles Thema sein.
Link zur Veranstaltung: www.zoom.usMeeting-ID: 839 1429 8023; Kenncode: 271720Referent: Simon Lautenbach, Fachreferent Heizungstechnik, Verbraucherzentrale NRW
Wer sich weiterführendes Wissen rund um Wärmepumpen anlesen möchte oder Inspiration und Unterstützung für die konkrete Planung sucht, für den hat das Klimaschutzmanagement auf der Aktionsseite eine Link-Sammlung zu hilfreichen Beratungsangeboten und weiterführenden Informationen zusammengestellt. Dort finden sich zum Beispiel Links zum Wissensportal ALTBAUNEU, das eine Datenbank mit Fachunternehmen und Beratungsfachkräften aus der Region sowie existierenden Förderprogrammen bietet, Grundlagenwissen und eine Sammlung mit Praxisbeispielen beim Umweltbundesamt oder der Wärmepumpenangebotsvergleich der Verbraucherzentrale NRW.
Ein Ergebnis der kommunalen Wärmeplanung ist, dass viele Gebäude in der Blütenstadt eine dezentrale Wärmeversorgung auf der Basis erneuerbarer Energien benötigen. Eine Wärmepumpe „funktioniert“ mit den erneuerbaren Wärmequellen aus Boden, Wasser und Luft. Die Effizienz der Wärmepumpe steigt, je geringer die Temperaturdifferenz zwischen der Wärmequelle und dem Heizsystem ist. Grundwasser und Erdreich verfügen während des Winters, wenn der Heizwärmebedarf groß ist, über eine relativ hohe, stabile Durchschnittstemperatur. Dies begrenzt den notwendigen Temperaturhub und ist für die Energieeffizienz und den Stromverbrauch einer Wärmepumpe von Vorteil. Erdreich, Grundwasser und Abwasser sind deshalb im Allgemeinen bessere Wärmequellen als die im Winter kalte Außenluft.
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